Am 28. September sind Landtagswahlen:

 

WÄHLT LINKS!

 

Die Wählergemeinschaft Offene Linke Ansbach e.V. unterstützt einmütig den Wahlkampf der Partei DIE LINKE. Nur wenn DIE LINKE in den bayerischen Landtag einzieht, bekommt auch unsere fränkische Heimat im Parlament wieder eine Stimme für soziale Gerechtigkeit und gleiche Bildungschancen. Gegen Überwachungswahn und die weitere Militarisierung des Freistaats.

 

Bayern braucht dringend eine echte Opposition im Landtag jenseits des neoliberalen Blocks, der von CSU und ihren ideologischen Anhängseln FDP und FW über die SPD bis zu den Grünen reicht.

Mit der Partei DIE LINKE wird endlich eine starke und klare Opposition jenseits der weichgespülten Fraktionen von SPD und Grünen, die den falschen Kurs aus Sozialabbau und Kriegsbeteiligungen Deutschlands fuhren und fahren, möglich.

 

Nur wenn DIE LINKE in den Landtag einzieht, kann die historische Chance für Franken, Bayern und Schwaben genutzt werden: Der Untergang der absoluten Mehrheit der CSU nach fünf Jahrzehnten selbstherrlicher Alleinherrschaft.

Dass die Wählerinnen und Wähler dem fahrigen schwarzen Haufen nach Bildungsmisere, Landesbank-Skandal, Transrapid-Pleite, kreuzzüglerischen Hasspredigten und Aufruf zu Straftaten („mit zwei Maß Bier kann man noch Auto fahren“) ein Ergebnis unter 50% bescheren werden, daran besteht kaum noch Zweifel.

 

Jedoch garantiert nur der Einzug der LINKEN, dass für die C?S?U bei Verlust der absoluten Mehrheit der Stimmen auch der Verlust der Mehrheit der Sitze im Landtag folgt. Sollte die LINKE es wider Erwarten nicht schaffen, würden der CSU 46 oder 47% reichen, um ihren bis in die letzten Winkel des öffentlichen Lebens reichenden Filz und Vetternwirtschaft weiter aufrecht zu erhalten.

 

Daher rufe ich gerade die unentschlossenen Wählerinnen und Wähler; diejenigen, die noch nicht wissen, ob sie überhaupt zur Wahl gehen auf:

Geht zur Wahl! WÄHLT LINKS! Mit beiden Stimmen! Für Landtag und Bezirkstag!

 

Die beiden Direktkandidaten, Kerstin Kernstock-Jeremias (Landtag) und Uwe Schildbach (Bezirkstag) sind auch aktiv im Vorstand der Offenen Linken Ansbach e.V. Sie konnten sich bereits in unserer Wählergemeinschaft mit ihrem unermüdlichen Einsatz für die Menschen in unserer Stadt unter Beweis stellen. Dies gilt insbesondere für ihr Engagement für eine friedliche Zukunft Ansbachs und gegen die militärischen Ausbaupläne der US-Armee am Urlas. Nicht zuletzt ihrer Mithilfe ist es zu verdanken, dass die Offene Linke die „Speerspitze“ des langatmigen Bürgerprotests gegen die US-Expansionspläne bildet.

DIE LINKE ist die einzige friedenspolitische Kraft auf Landesebene – ein weiterer Grund ihr Euer Vertrauen zu schenken, gerade in unserer Zeit!

 

Kerstin Kernstock-Jeremias ist med. Fachassistentin in Ansbach. Als Mutter setzt sie sich für eine moderne Bildungspolitik in Bayern ein. Die Selektion nach der vierten Klasse sei unsozial und kinderunwürdig. Nach 19 Jahren aktiver Mitgliedschaft trat sie 2005 aus der SPD aus, nachdem diese Partei sozialdemokratische Grundwerte nach und nach über Bord geworfen hatte. Ein Grundwert, der ihr persönlich besonders wichtig ist, ist die Ehrlichkeit. Sie macht die Wahllügen der alten Parteien für die Politiker-Verdrossenheit verantwortlich. Die neue LINKE ist für sie derzeit die einzige Kraft, die klare Konzepte für drängende gesellschaftspolitische Fragen hat. Ein „Weiter so“ dürfe es nicht geben. Kerstin will sich weiterhin für Gerechtigkeit und Frieden zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern einsetzen.

 

Uwe Schildbach ist Heilerziehungspfleger am Ansbacher Bezirksklinikum. Er sorgt mit seiner Kandidatur zum Bezirkstag für ein Novum: Er fordert seinen eigenen Chef, Bezirkstagspräsident Bartsch (CSU), heraus. Das gab es in Franken und Bayern noch nie!

Der zweifache Familienvater kennt als Bezirksbeschäftigter die Sorgen und Nöte seiner Kolleginnen und Kollegen genau. Er will sich dafür einsetzen, dass keine Entscheidung des Bezirkstages gegen die Beschäftigten mehr gefällt werden. Der Bezirk sei als öffentlicher Arbeitgeber Vorbild und dürfe mit keinen Leiharbeitsfirmen zusammenarbeiten oder Dumping-Löhne zahlen. Uwe macht sich stark für den Mindestlohn. Er ist Spitzenkandidat der LINKEN für den mittelfränkischen Bezirkstag. Dort will er sich insbesondere für die Belange Ansbachs und seiner strukturschwachen Region engagieren.

 

Ich werbe nicht nur für Euer Vertrauen in das dringend benötigte soziale Korrektiv in Bezirks- und Landtag, sondern um Eure aktive Unterstützung für DIE LINKE. Dafür müsst Ihr nicht unbedingt an Infoständen stehen oder Flugblätter verteilen. Ein persönliches Gespräch mit Freunden, Nachbarn oder Kollegen ist oft viel wirkungsvoller.

Jeder ist ein wichtiger Multiplikator für die neue soziale Idee – auch und gerade in Bayern!

 

Für viele wird es das „erste Mal“ sein, aber Eure Stimme für DIE LINKE wird Tragweite haben:

 

Für Ansbach. Für Franken. Für Bayern.

WÄHLT LINKS!

 

Euer

Boris-André Meyer

Stadtrat

Vorsitzender der Offenen Linken Ansbach e.V.